Spazieren gehen hilft bei Rückenschmerzen

Was hilft gegen Rückenschmerzen? Tipps für einen gesunden Rücken.

Der Morgen beginnt wunderbar: Du trinkst Deinen frisch gekochten Kaffee nach dem Aufstehen und machst Dich fertig und dann mit dem Auto auf dem Weg zu Deiner Arbeit – Du denkst, Du bist heute unaufhaltsam. Auf der Arbeit angekommen, geht es direkt los. Nach einigen Stunden merkst Du eine schmerzende Stelle, in deiner Rückenmuskulatur, besonders in dem Bereich der Lendenwirbelsäule.  Du denkst Dir nichts dabei und fährst mit Deiner Arbeit fort. Einige Stunden später, kurz vor dem Feierabend – da geht’s so richtig los mit den Rückenbeschwerden im unteren Rücken. Du fragst Dich,  was es sein kann, sind es die Bandscheiben? Kann es ein Bandscheibenvorfall sein? Sind es normale Verspannungen oder auch Muskelverspannungen durch den Bewegungsmangel? Das Einzige, was Du Dich jetzt fragst ist, was hilft gegen starke Rückenschmerzen, was hilft schnell gegen Rückenschmerzen oder auch vielleicht, was hilft gegen Rückenschmerzen im unteren Rücken?  

Wusstest Du, dass mindestens 61% der Menschen in Deutschland Rückenschmerzen haben? Rückenschmerzen oder starke Schmerzen oder Verspannungen im Rückenbereich in der Lendenwirbelsäule zu Volkskrankheit Nr.1! 

Wenn Du von starken Schmerzen oder auch akuten Schmerzen im unteren Rücken betroffen bist, dann bist Du hier genau richtig. Heute erfährst Du mit welchen Rückenübungen Deine Rückenprobleme wie Verspannungen, Hexenschüsse, chronische Rückenschmerzen, Kreuzschmerzen oder starke Schmerzen, aber auch unspezifische Rückenschmerzen ohne Schmerzmittel lösen kannst, damit Du einen gesunden Rücken bekommst. 

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Was hilft gegen Rückenschmerzen? 

Hier haben wir 8 Tipps, wie Du Deine Rückenschmerzen ohne einen Physiotherapeuten in den Griff bekommst! 

1. Trainiere Deinen Rücken und treibe regelmäßig Sport! 

Richtig gelesen, wahrscheinlich hast Du Dir gedacht, dass Bettruhe oder eine Wärmetherapie für die Rückengesundheit wichtiger sind als Training und Sport. Stimmt aber nicht. Um Rückenschmerzen vorzubeugen, muss Muskulatur im Rückenbereich, aber auch im gesamten Körper von den Beinen zum unteren Rücken hin zur Muskulatur in der Brustwirbelsäule. Die Muskulatur fängt nämlich  Fehlhaltungen und Schonhaltungen wie zum Beispiel ein Hohlkreuz, welches im Arbeitsalltag durch einseitige Belastungen eingenommen wird. Dadurch fördern wir die Rückengesundheit. 

2. Besuche eine Rückenschule 

Besuche eine Rückenschule, um ein adäquates Rückentraining und kompetente Beratung zu erhalten. Die Inhalte der Rückenschule sind das Erlernen rückenschonender Haltung beim Stehen, Heben und Tragen, Training und Mobilisation der Muskulatur vor allem im Rückenbereich, Strategien zur Stressbewältigung und. Entspannungsübungen sowie Tipps zum Umgang mit Schmerzen. Dabei ist ein Besuch vor akuten Rückenschmerzen bereits sinnvoll, da sich die Inhalte der Rückenschule an der Prävention orientieren. Eine Übung wäre beispielsweise der Vierfüßlerstand. 

3. Auf die richtige Matratze achten 

Hindert die Matratze die natürliche Wuchsrichtung deines Rückens und der einzelnen Wirbelgelenke, führt dies unter anderem zu subakuten Schmerzen durch eine Fehlbelastung. Daher ist die richtige Matratze der Schlüssel für die Rückengesundheit. Dabei passt sich eine optimale Matratze der Struktur deines Rückens an und ist weder zu hart noch zu weich.  

Folgende Symptome sprechen dafür, dass Deine Matratze nicht optimal für Dich ist:

1. Du hast Schmerzen im Rücken oder Beckenbereich 

Die Matratze sollte Deinen Rücken nicht gerade halten. Unsere Wirbelsäule besitzt eine S-Kurve. Du brauchst eine Matratze, die diese Haltung unterstützt. Bei einer zu leichten Matratze wird die Hüfte sehr stark gebeugt. Ist die Matratze zu hart, kann das Becken nicht richtig in die Matratze sinken.  

2. Du hast Schmerzen in den Schultern oder im Kreuz 

Das Problem hier ist auch wieder eine zu harte oder zu weiche Matratze. Seitenschläfer kriegen bei einer zu harten Matratze Schulterschmerzen, weil die Schultern nicht absinken können. Bei einer zu weichen Matratze sinkt die Wirbelsäule zu tief, dadurch erhält sie keine Unterstützung. Als Folge wachst Du wieder mit Schmerzen am nächsten Tag auf.

3. Taubheitsgefühl in Händen und in Füßen 

Eine ungeeignete Matratze kann zu abgeklemmten Gefäßen führen. Folglich verspürst Du ein Taubheitsgefühl in den Händen und Füßen. 

4. Nackenverspannungen  

Dies kann durch Schmerzen in den Schultern oder im Kreuz ausgelöst werden. Gleichzeitig besteht die Möglichkeit, dass Du Nackenverspannungen durch Dein Kopfkissen bekommst. 

5. Gliederschmerzen 

Werden die Druckpunkte der Wirbelsäule durch die Matratze nicht ausgeglichen, entstehen Gliederschmerzen.  

6. Erschöpfung nach dem Aufstehen 

Bist Du trotz genug Schlaf müde? Das kann mit deiner Matratze zusammenhängen. Stimmt die Schlafqualität nicht und Du kannst Dich während Deines Schlafes nicht erholen, mangelt es an Schlafqualität, die durch die Matratze beeinflusst wird.

4. Vorsicht beim Heben und Tragen 

Um dich beim Heben und Tragen von schweren, aber auch leichten Dingen nicht zu verletzen, ist die richtige Technik gefragt. Hier haben wir einige Tipps für Dich: 

  1. Gehe nach unten in die Hocke mit aufrechtem Rücken und gebeugten Knien – und nicht, indem Du den Rücken beugst und die Knie gestreckt lässt. 
  2. Halte große Gewichte immer nahe am Körper. Je weiter die Last vom Körper entfernt ist, umso größer die Belastung für den Rücken. Nutze vor allem die Beine und auch die Arme zum Heben – aber nicht das Kreuz. 
  3. Ein abruptes Anheben von Gewichten schaut zwar imponierend aus, aber belastet den Rücken zusätzlich. Deshalb immer daran denken: Am Besten hebst Du Lasten zügig und gleichmäßig an. 
  4. Am besten trägst Du die Last zentriert vor dem Körper – oder aber auf beide Hände bzw. Arme gleichmäßig verteilt. Wer alles mit nur einer Hand hält, braucht sich über Schmerzen als Folge nicht zu wundern. 
  5. Wenn Du mit angehobener Last den Körper drehst, so tu dies bitte mit dem ganzen Körper und mit kleinen Schritten. Wenn Du nur den Oberkörper unter schwerer Last drehst, wird die Belastung für die Wirbelsäule besonders groß. 

 5. Ergonomische Stühle und Tische für den Arbeitsplatz  

Ein gesunder Lebensstil beginnt bereits am Arbeitsplatz. Leider verpassen es viele Arbeitnehmer und Arbeitgeber, auf Ergonomie am Arbeitsplatz zu achten. Standardgrößen für Tische und Stühle und ausbleibende individuelle Anpassungen führen zu Problemen, die langfristige Folgen mit sich bringen. Wie beispielsweise im Ischias oder auch im Kreuzbein. Haltungsschäden können die Arbeitsleistung, aber auch das Privatleben massiv einschränken. Es ist daher sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmer sinnvoll, einen ergonomischen Arbeitsplatz zu nutzen. 

6. Gesund ernähren, um Knochen und Muskeln zu stärken 

Eine gesunde, ausreichende und ausgewogene Ernährung ist der Schlüssel zu einem  beschwerdefreien und qualitativ hochwertigen Leben. Dabei wirkt sich die Ernährung nicht nur auf unser Äußerliches, sondern auf die Gesundheit der Knochen, Muskeln und Organe. Ernähre Dich ausgewogen, das heißt: Protein bzw. eiweißreich und ballaststoffreich. Dadurch gelangen Mineralien in Deine Knochen und Muskeln, wodurch Du spätere Erkrankungen wie Arthrose oder ähnliches verhindern kannst. Dadurch steigt die Knochendichte und deine Knochen und Gelenke halten mehr aus, auch im Alter. 

7. Stress abbauen und Schmerzen verhindern 

Wusstest Du, dass Du Deinen Arbeits- oder auch Alltagsstress perfekt mit dem Krafttraining beseitigen kannst? Durch den Stress werden Stresshormone wie beispielsweise Cortisol gebildet. 

Stress wird mit vielen Krankheiten verbunden und stellt meist die Ursache dar. Hast Du Deinen Stress nicht im Griff, hat das Folgen für Dich und Deine Gesundheit. Krankheiten, die durch Stress verursacht werden können, sind Krebs, Depressionen oder auch Bluthochdruck. Also: Versuche dein Stresslevel niedrig zu halten durch Sport oder auch Krafttraining auszugleichen. Regelmäßige  Bewegung aktiviert den Stoffwechsel in deinem Körper und trainiert die Ausschüttung der Stresshormone Adrenalin, Noradrenalin, Insulin oder Cortisol. Dadurch wirst du auf Dauer resistenter gegen Stress. Als Folge wird Dein Immunsystem auch stärker, wodurch Du Schmerzen verhindern bzw. vorbeugen kannst.  

Wir zeigen Dir 10 Minuten Übungen  

Oftmals kommt das Training für die eigene Gesundheit durch den Beruf, durch das soziale Umfeld, aber auch durch andere private Dinge zu kurz. Wir haben uns als Ziel gesetzt, unseren Mitmenschen ein möglichst kurzes, aber effektives Training zu bieten. Heute erfährst Du, wie Du mit 10 Minuten Training Deinen Rücken und Deine Bauchmuskeln trainierst, trotz langem Arbeitstag in Sitzhaltung.  

Es gibt keine ,,falschen‘‘ Bewegungen 

Wenn Du die meiste Zeit am Tag arbeitest und wenig Bewegung bzw. Abwechslung findest, gibt es keine ,,falsche‘‘ Bewegung. Der Mensch ist dafür gemacht, sich zu bewegen. Das heißt, es gibt weder ,,falsch‘‘ noch ,,richtig‘‘, eher ungünstige oder günstige Bewegungen für unseren Körper. Diese sind je  nach Situation anders. Zwar kann der Tisch oder auch der Stuhl ergonomischer werden, bewegen müssen wir uns jedoch bewusst selbst. Bei einem sitzenden Beruf gerne bewusst aufstehen und strecken.  

Gestalte Deinen normalen Alltag beweglich. Zum Beispiel Treppen steigen, statt den Aufzug zu nehmen, in der Mittagspause einen Spaziergang machen, wenn möglich zu Fuß oder mit dem Rad zur Arbeit kommt und generell viele Wege zu Fuß oder mit dem Rad zurücklegen, dies tut deinem Rücken schon viel Gutes. Noch besser ist es, regelmäßig Sport zu treiben. 

10 Minuten Zeit für Deine Gesundheit! 

Du denkst 10 Minuten seien nicht genug für Dich? Lass Dich von uns überzeugen! 

Die Wissenschaft hat herausgefunden, dass es nicht immer zwei Stunden Training auf höchstem Belastungsniveau sind. Bereits wenige Minuten täglich reichen für einen positiven Effekt auf den  Körper und die Gesundheit aus. Die Studie wurde dabei in den Vereinigten Staaten durchgeführt. Dabei wurden Personen ab dem Alter von 40 Jahren und deren Aktivitätslevel via Beschleunigungsmesser  erfasst.  

Wir sind der richtige Ansprechpartner, wenn es um Rückenschmerzen geht 

Bei uns bist Du aus vielen verschiedenen Gründen richtig aufgehoben, wenn es um Rückenschmerzen oder ähnliche Beschwerden geht. Denn wir bieten Dir kompetente und freundliche Mitarbeiter. Wir sind fachlich ausgebildete Trainer und können Dir bei Deinem Problem weiterhelfen. Durch unsere langjährige Erfahrung in der Gesundheitsbranche und mit dem Umgang von Menschen, musst Du Dir keine Sorgen machen. Wir begleiten Dich bei Deinem Training mit unserem Fachwissen und unserer  Kompetenz, damit wir sicher und schnell zu Deinem Ziel kommen. Bei uns trifft das Training auf eine  persönliche und kompetente Beratung. 

Vereinbare einen Termin zum kostenlosen Probetraining und überzeuge Dich selbst 

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Häufig gestellte Fragen – Eisenhauer antwortet: 

Was kann man gegen Rückenschmerzen nehmen? 

Gegen akute oder subakute Rückenschmerzen kannst Du als kurzfristige Lösung auch Schmerzmittel wie Ibuprofen oder eine Wärmflasche nehmen. Dies ist aber keine langfristige Lösung. Dafür solltest  Du entweder mit dem Krafttraining bei uns anfangen, oder Du besuchst eine Rückenschule, die Dir ein paar Übungen und Tipps für den Alltag zeigt. 

Was sollte man bei Rückenschmerzen nicht tun? 

1. Fehler: Stufenlagerung  
Kurzfristig werden die Schmerzen gemindert, langfristig erreichst Du damit aber den gegenteiligen Effekt.  
2. Fehler: Nicht nach hinten Lehnen 
Durch den erhöhten Schmerz wird dies oftmals vermieden. Wichtig: Der Rücken ist dafür gemacht, beweglich zu sein – nutze dies aus! Weil unser Alltag dann doch sehr einseitig ist, ist die Dehnung  aber auch die Bewegung des Rückens umso wichtiger. 
3. Fehler: Angewinkelt schlafen 
Deine Muskeln und Faszien befinden sich dadurch in Dauerspannung und komme nicht zur Ruhe. 

Wie lange dauert es, bis man die Rückenschmerzen weg hat? 

Je nach Art der Rückenschmerzen kann es bis zu 3 – 12 Wochen dauern, bis die Rückenschmerzen weg sind. Wärme kann den Prozess der Regeneration beschleunigen.

Wie entspannt man den unteren Rücken? 

Es gibt viele Möglichkeiten den unteren Rücken zu entspannen. Durch verschiedene Dehnübungen oder auch Wärme wie beispielsweise einem Wärmekissen oder einer Sauna ist es möglich, den unteren Rücken zu entspannen und zu entlasten.

Was hilft gegen Rückenschmerzen? Tipps für einen gesunden Rücken.